Neunzig Prozent der Balinesen sind Hinduisten und die Insel ist überzogen von Tempelanlagen, groß und klein. Auch viele Privathäuser haben ihren eigenen Tempel oder zumindest einen Schrein, auf dem Opfergaben dargeboten werden. Dies dient dazu, die Götter zu ehren und die Dämonen zu besänftigen. In Ubud findet man praktisch vor so gut wie jedem Wohnhaus und Laden Opfergaben, was ein herrlich buntes Bild abgibt. Meistens handelt es sich um aus Bananenblättern geflochtene Schälchen, in denen Reis, Blumen, Kekse und teilweise auch Räucherstäbchen zu finden sind. Die einfachste Opfergabe ist ein Stück Bananenblatt mit etwas Reis (der vom Frühstück, Mittag- oder Abendessen abgezweigt wird).
Mel
06.08.2018
Ubud
Indonesien, Bali, Tempel
Patrick + Renate 09.08.2018 um 10:09 Uhr
Die Opfergaben in Ubud kommen uns sehr bekannt vor, als wir vor ca. 20 Jahren auch auf Bali waren, da war es genauso, wie Ihr es beschrieben habt. Als wenn die Zeit einfach stehen geblieben wäre..., toll.
Die Vagabunden 07.08.2018 um 18:39 Uhr
Was für eine Fülle von Foto-Motiven, die Ihr uns auch mit schönen Aufnahmen prima vermittelt. Und an den Texten merkt man, dass Ihr Euch mit den Ländern wirklich beschäftigt.
Michaela 07.08.2018 um 08:29 Uhr
Da ist man selbst im Urlaub und vergisst euren Blog für ein paar Tage und ZACK hat man gleich zig Berichte und Fotos zu bestaunen! Sieht alles super aus, bekomm auch schon wieder Fernweh!