Palenque liegt etwas abseits der normalen Touristenwege, ist aber trotzdem gut besucht. Man muss aber schon einen ordentlichen Weg auf sich nehmen um nach Palenque in Chiapas zu kommen. Der Weg lohnt sich aber! Die Ruinen sind sehr gut restauriert und vor der Kulisse des Regenwaldes wirken sie großartig. Wir hatten leider Pech und schon ab morgens früh super Wetter. Wenn morgens die Nebelschwaden durch die alte Maya-Stätte ziehen, hat man mit dem Geschrei der Brüllaffen und dem Konzert der zahlreichen Vögel eine noch mystischere Stimmung. Wir hatten "nur" blauen Himmel...
Man kann hier viel Zeit verbringen und sich die freigelegten und restaurierten Ruinen ansehen. Ein Großteil der Anlage ist aber noch unerforscht und vom Dschungel verschlungen. Hier haben noch viele Generationen von Archäologen genügend Arbeit vor sich. Über Eintrittsgelder wird diese Arbeit wohl nicht finanziert werden. Im Vergleich mit anderen Sehenswürdigkeiten dieser Art sind umgerechnet knapp fünf Euro Eintritt fast geschenkt.
Die Vagabunden 12.11.2018 um 00:53 Uhr
Wir hatten in Palenque genau so blauen Himmel und waren die ersten Besucher. Wirklich großartig, die Ruinen in der Umgebung dieser grünen, dichten Wildnis zu erleben. Damals konnten wir noch von der Spitze des Tempels der Inschriften hinunter zur Grabkammer des K'inich Janaab' Pakal I. steigen.
Patrick + Renate 08.11.2018 um 09:57 Uhr
Für uns ist Palenque neben Uxmal, die schönste Maya-Ruine, wir haben dort in der Nähe direkt an der Küste gewohnt und von dort aus die anderen Maya-Ruinen mit dem Mietwagen erkundigt.