Morgens um fünf Uhr fangen die Brüllaffen mit dem namensgebenden Gebrüll an, ihre ganze Truppe zu wecken - und das direkt vor unserem Schlafzimmer. Was sich früh und grausam anhört, ist eigentlich ganz gut. Der "Natur"-Wecker läutet auch für uns den neuen Tag ein. Um 5:30 geht die Sonne auf und da es um halb sechs schon wieder dunkel ist, ist es clever die Zeit des frühen Morgens zu nutzen. Den Sonnenaufgang können wir mit Blick auf die Bucht von Nicoya bestaunen. Leider ist es gegen Ende der Regenzeit morgens eher noch bewölkt - eine Runde im Pool kann man trotzdem schwimmen. Von unserer Terrasse aus können wir dann nicht nur das Meer sehen, sondern haben auch einen Logenplatz in den Dschungel, in dem sich viele Tiere tummeln. Neben diversen Affen haben wir auch unseren eigenen Kolibri, der nach dem Nektar sammeln immer auf den gleichen Zweig zurück kehrt und - mit einer den kleinen Vögeln eigenen Hektik - die Lage sondiert. Zum Strand ist es von unserer Unterkunft, die oberhalb von Montezuma liegt, ein ganzes Stück. Er ist aber auch sehr schön. Allerdings muss man auch hier Wasser in den Wein gießen. Da sich Plastik mittlerweile in der ganzen (Um-)Welt befindet, gibt es auch hier keine Ausnahme. Auch hier wird regelmäßig Plastikmüll angeschwemmt, der das Naturparadies nicht schöner macht. Nach zehn Minuten wahllosen Aufsammelns hat man schnell einen Müllbeutel voll... :(
Alles in Allem kann man es hier aber aushalten und wir entspannen uns bevor wir noch andere Teile von Costa Rica mit dem Mietwagen erkunden werden.
Tim
17.11.2018 - 18.11.2018
Montezuma
Chillen, Tiere, Wildlife, Costa Rica, Meer
Britta 26.11.2018 um 09:37 Uhr
Wirklich schöne Fotos, bravo
PS: Viele Grüße von unserem Naturwecker :-D
Die Vagabunden 20.11.2018 um 02:48 Uhr
Oh, was habt Ihr es schön dort. Eine tolle und ehrliche Erlebnis-Reise. Ein Highlight nach dem anderen .... mit den Wermutstropfen, die das schöne Erlebnis weltweit trüben.
Heribert 19.11.2018 um 15:43 Uhr
Superschöne Fotos!