Die Reise geht zuende - in Cahuita

Zum Abschluss unserer Reise haben wir uns für fünf Tage in Cahuita an der Karibikküste Costa Ricas einquartiert. In einer Unterkunft, die uns von lieben Freunden in unserem persönlichen Reiseführer, den wir zur Hochzeit bekommen hatten, empfohlen wurde. Gleich um die Ecke liegt der lange, weiße Sandstrand.


Cahuita ist ein nach wie vor ruhiges Örtchen mit etwa 3000 Einwohnern, auch wenn der Tourismus hier mittlerweile Einzug erhalten hat. Es gibt viele Unterkünfte, Restaurants und Sodas (einfache, günstige Restaurants). Arroz y frijoles heißt hier rice and beans und wird in Kokosmilch gekocht; der kreolische Einfluss ist unübersehbar.




Der 1978 gegründete Cahuita National Park liegt nur fünf Gehminuten und einen Blick aus dem Fenster entfernt. Im Gegensatz zu den meisten anderen Nationalparks, die zwischen 10 und 16 $ Eintritt verlangen, ist dieser Park sehr günstig - an unserem Eingang sogar auf Spendenbasis. Im Park gibt es einen schön angelegten Weg, der 8,5 km durch den tropischen Regenwald in der Nähe des Ufers oder sogar direkt am weißen Sandstrand entlang führt. Wir gehen bei der Hitze aber nur die 3,5 km bis zum Punta Cahuita und dann wieder zurück.







Der Nationalpark schützt nicht nur den Wald und den Strand, an dem Meeresschildkröten ihre Eier ablegen, sondern auch das Meer mit dem vorgelagerten, 4 km langen Riff, weches eines der schönsten in ganz Costa Rica sein soll. Schnorcheln ist zwar nicht so unser Ding, aber seine Größe, erkennbar auch aus der Ferne an den schäumenden Wellen, ist auf jeden Fall schonmal beeindruckend.


Wieder begegnen uns ein paar Affen und Waschbären, aber auch andere interessante Kleintiere.



Und ein etwas größeres Exemplar von einem Leguan.


Neben den weißen Stränden des Nationalparks besitzt Cahuita außerdem einen dunklen Hausstrand, der ebenfalls sehr lohnenswert ist.


Auch Delphine sind in der Bucht von Cahuita heimisch und wir hatten das Glück, sie von unserem Balkon aus beobachten, aber leider nicht wirklich gut fotografieren zu können. Hier ein Suchbild:

Die Tage in Cahuita sind geprägt vom kräftigen Rauschen der Wellen direkt vor unserem Balkon, dem Schrei der Gekkos (bevorzugt nachts), der Reggae-Musik im Ort und einer Portion Melancholie, da sich unsere Reise nun wirklich dem Ende zuneigt. Wir lassen Vieles Revue passieren. Vermisst haben wir eigentlich nichts (nichtmal den Klassiker, das deutsche Brot) und wenn es nach mir ginge, hätte ich schon so einige Ideen für eine Weiterreise! Aber wir freuen uns nach dem monatelangen Sommer auch schon auf das kühle Deutschland, ohne Schwitzen und Mücken. Und natürlich auf unsere Familie und Freunde - und Weihnachten! Bis bald!

Mel
30.11.2018 - 05.12.2018
Cahuita
Chillen, Tiere, Wildlife, Costa Rica, Meer, Abschied


5 Kommentare

Patrick + Renate 08.12.2018 um 17:00 Uhr
Wir schließen uns voll und ganz dem Vagabunden an, kommt gut an und erkältet Euch nicht, aber so kalt ist es bei uns auch nicht... Liebe Grüße

Babsy 07.12.2018 um 22:08 Uhr
Willkommen zu Hause!

Die Vagabunden 05.12.2018 um 18:26 Uhr
Tja, jetzt geht Eure Traumreise zu Ende. Daran werdet Ihr Euch bestimmt ein Leben lang erinnern. Toll, das Eure Reise ohne negative Erfahrungen entsprechend Eurer gewissenhaften Planung optimal verlaufen ist. Es hat uns wirklich gefreut, dass wir Euch ein paar Tage auf dieser Reise begleiten konnten.

Die Vagabunden 05.12.2018 um 18:17 Uhr
Tim, du meinst doch sicher den Gandersheimer Dom...

Tim 05.12.2018 um 13:35 Uhr
Und den Dom :)

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